Wir sind alle mit einem männlichen Machtsystem aufgewachsen.
Wir Frauen hatten es dabei aber besonders schwer.

Uns wurde beigebracht unterwürfig und gehorsam zu sein. Gleichzeitig haben wir gelernt stark zu sein und unsere Ängste zu leugnen.
Wir haben Angst davor, unsere Stimme zu teilen, Angst davor, etwas Falsches zu sagen, Angst davor abgelehnt zu werden und Angst davor wir Selbst zu sein.
Wir zeigen eine Co-Abhängigkeit und besitzen den tiefen Glauben „nicht genug, oder zu viel zu sein“.

Diese patriarchalische Denkweise wird seit Jahrhunderten in unserem Familiensystem und der Gesellschaft bewusst oder unbewusst weitergeführt.
Immer wieder ziehen wir narzisstische Beziehungen in unser Leben, die uns in unserer Minderwertigkeit bestätigen.

Unser traditionelles Coaching hat dieses Denkmuster ebenfalls meist adaptiert. Es geht unzureichend auf die zugrunde liegenden Barrieren und Chancen ein, denen Frauen gegenüberstehen.
Bei uns Frauen besteht Angst, Frustration und Überforderung, in dem dominanten System mitzuhalten und unsere Träume zu manifestieren.

Wir können unsere Potenziale nicht mit Kontrolle und Strategien befreien. Unsere Sehnsüchte, die wir verspüren, sind Sehnsüchte nach einem höheren menschlichen Potenzial.
Wir sehnen uns nicht danach Ziele zu erreichen.

Wir sehnen uns danach, wir selbst zu werden und unser Schicksal zu verwirklichen.
Um auf der Ebene der Selbstverwirklichung zu erschaffen und zu manifestieren, brauchen wir die weibliche Energie und Kraft.
Wir müssen aus unserer Mitte, unserer Quelle, einem viel tieferen Ort erschaffen.